McLaren P1: Formel-1-Pilot fährt Lego-McLaren in Silverstone
Legos Modellbauteam aus Tschechien hat es wieder getan und einen Supersportwagen nachgebaut. Diesmal lässt Lego den McLaren P1 von einem Formel-1-Piloten fahren.
Lego hat einen fahrtüchtigen Nachbau des Sportwagenklassikers McLaren P1 vorgestellt. Das Fahrzeug ist 4,98 Meter lang, 2,101 Meter breit und 1,113 Meter hoch und hat damit fast die gleichen Maße wie das Original. Das Auto wurde mit insgesamt 342.817 Lego-Elementen gebaut, wovon ein großer Teil Technic-Bauteile sind.
Gebaut wurde das Fahrzeug vom Lego-Modellbauteam im tschechischen Kladno, das auch schon einen Toyota GT Supra nachgebaut hat. Allerdings besteht nicht das komplette Fahrzeug aus Lego. Das ist angesichts dessen, dass es auf der Formel-1-Strecke von Silverstone vom Piloten Lando Norris gefahren wurde, sicherlich auch keine gute Idee.
Das Chassis wurde aus Metall gefertigt, ebenso wurden weitere richtige Autoteile verwendet, wie in einem Video bei Lego zu sehen ist – etwa bei der Lenkung und anderen wichtigen Systemen.
Flexible Karosserie und Anbauteile aus Lego
Die Karosserie wie auch zahlreiche Anbauteile, etwa Spiegel, wurden allerdings aus Lego gebaut. Den Modellbauern war es dabei wichtig, die Struktur des Originalfahrzeugs möglichst gut wiederzugeben. So entwickelten sie eine Art Strukturgeflecht aus Technic-Teilen, das beispielsweise die Rundungen an den Türen erhält, gleichzeitig aber flexibel genug sein soll, um die Erschütterungen beim Fahren auszuhalten.
Wie schnell der 1.220 Kilogramm schwere Nachbau ist, hat Lego nicht verraten. Der Motor besteht aus Lego-Technic-Motoren: Insgesamt 768 Power-Function-Motoren in acht Paketen treiben das Fahrzeug an. In der Videomontage wirkt die Fahrt von Norris recht rasant, das kann aber auch durch den Schnitt so wirken.
Einige der Anbauteile, wie etwa die Außenspiegel, wackelten während der Fahrt recht bedenklich, Norris ist eigenen Angaben zufolge daher auch weniger rasant gefahren. Insgesamt bescheinigt der Formel-1-Fahrer dem Lego-McLaren aber eine gute Fahrtauglichkeit.
Der zuvor vom tschechischen Team gebaute Toyota fuhr maximal 27 km/h. Das Team hat für die Entwicklung des Lego-McLarens 255 Tage gebraucht. Für den Bau waren dann noch weitere 92 Tage notwendig. Der McLaren P1 ist auch als handelsübliches Lego-Set erhältlich.
Warum muss ich dabei an den Kommunismus denken? Im Fünfjahresplan stand eine Million...
Ach, er wurde nach dem Helm ausgewählt? War keiner mit Pink verfügbar?
Ja natürlich es es eine PR Aktion. Hat jemand gesagt, das wäre ein...
Danke für den Hinweis, wir haben den Punkt durch ein Komma ersetzt ;)